Zeckenzeit
Mit dem Frühjahr naht nun wieder die Zeckenzeit und – wie jedes Jahr – die Fragen, wie man Zeckenvorbeugen und wie man sie auch entfernen kann.
Zum Thema Prävention gilt – wie immer – der Ratschlag, sich mit seinem Tierarzt/-ärztin in Verbindung zu setzen, um dies zu besprechen:
Es gibt zwei Wege, den klassisch-schulmedizinischen und den naturheilkundlichen.
Klassische Vorbeugung
Im klassischen Segment gibt es wiederum zwei Wege, die äußerliche Behandlung mit sogenannten Spot Ons und die innerliche Behandlung mit entsprechenden Tabletten.
Die jeweiligen Vor- und Nachteile sollten entsprechend abgewogen werden, um dann die Entscheidung für die passende Therapie zu fällen (z.B. Beachtung der Nierenfunktion).
Naturheilkunde
Auch die naturheilkundlichen Vorbeugemaßnahmen wie Gabe von Bierhefe und Schwarzkümmelöl oder das Einsprühen des Fells mit hochverdünntem Apfelessig in Kombination mit dem Tragen eines Bernstein-Halsbands sollten vorab mit dem Tierarzt besprochen werden.
Über die Bierhefe werde ich demnächst in einem weiteren Blogbeitrag über das Thema „Biertreber“ noch genau referieren.
Bei allen Vorsichtsmaßnahmen wird sich der eine oder andere Zeckenstich nicht vermeiden lassen. Es ist übrigens tatsächlich ein Stich und kein Biß.
Die Zecke soll natürlich entfernt werden, denn ihr Speichel kann Krankheitserreger wie Bakterien (z.B.Borrelien) oder Viren (z.B. das FSME-Virus) enthalten und diese auch übertragen.
Hier gilt, Hausmittel sind ungeeignet, Versuche, mit Klebstoff oder ähnlichem das Tier zu ersticken führen nur dazu, dass umso mehr Speichel ausgeschieden wird, also genau das, was man unbedingt vermeiden möchte.
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Pinzetten, Haken und Karten, die beim Entfernen die entscheidende Hilfe leisten. Hierbei sind zwei Dinge wichtig:
Erstens: Die Zecke niemals quetschen, mit dem Hilfsmittel vorsichtig UNTER dem Köper fassen.
Zweitens: Die Entfernung muss mittels einer Drehbewegung erfolgen. Dann geht dies ganz leicht und unkompliziert, niemals reißen, rupfen oder anziehen.
Sollte das Unterfassen nicht gelingen, weil die Zecke noch zu klein ist, lieber Geduld haben und einige Zeit abwarten, damit sich die Zecke vergrößert und die Entfernung gelingt.
Man kann kontrollieren, ob die Zecke dann noch lebt (also alles richtig gemacht), man kann gut erkennen, dass sich die kleinen Beinchen munter bewegen.
Wohin man die Zecke im Anschluß gibt, das sei jedem selbst überlassen, ob ein Zurückbringen in die Natur in diesem Fall sinnvoll ist, mag dahingestellt sein.
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