Vitaminähnliche Substanzen

Vitaminähnliche Substanzen haben Eigenschaften, die denen der „echten“ Vitamine ähneln, es ist aber (noch) nicht geklärt, ob diese tatsächlich essentiell sind.

Karnitin

Karnitin ist die bekannteste der vitaminähnlichen Substanzen.
Es kommt in sämtlichen Zellen tierischen Ursprungs vor. Seine Funktion liegt im Transport langbettiger Fettsäuren durch die innere Mitochondrienmembran in die Matrix.
Zeichen eines Mangels können Herzprobleme, Muskelschwäche und eine vergrößerte Leber sein.

Karotinoide

Weit mehr als 600 Substanzen wurden als Karotinoide erkannt, jedoch kann nur etwa ein Zehntel davon in Vitamin A umgewandelt werden.
Die Karotinoide werden vergleichbar wie Vitamin A in den Körper aufgenommen und verdaut.
Sie haben eine antioxidative Wirkung und schützen die Zellmembranen.

Karotinoide finden sich in grünem und gelbem Gemüse, einigen Fischsorten und pigmentierten Früchten.

Bioflavonoide

Es handelt sich hier um eine weitere Gruppe blauer, roter und gelber Pigmente mit vitaminähnlichen Eigenschaften.
Sie galten zunächst als Vitamin C, was sich aber als falsch herausstellte. Erst in den 50iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden sie korrekt klassifiziert.
Hiervon sind mittlerweile mehrere tausend bekannt.
Eine sehr bemerkenswerte Eigenschaft ist der Spareffekt für Vitamin C.
Wie Vitamin C können sie die Brüchigkeit und Durchlässigkeit von Kapillaren (kleinste Blutgefäße) verringern.
Man findet sie in fast allen Pflanzen, allem voran in Schalen von Gemüse und Früchten.

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