Vitamin B2-Riboflavin im Hundefutter

Vitamin B2-Riboflavin im Hundefutter ist ein hitzestabiles Vitamin, welches aber sehr empfindlich auf Licht reagiert.

Bei Säugetieren werden Flavine in mehr als 50 Enzymen als Coenzyme eingesetzt, das heißt, sie sind für den Stoffwechsel von enormer Bedeutung.

Ein Riboflavinmangel entsteht bei Hunden (und auch Katzen) sehr selten, kann sich dann aber mit Symptomen wie Hautentzündungen, Rötungen, schlechterer Fortpflanzung, Gewichtsverlusten und grauem Star zeigen.

Überdosierungen sind weder bei Hunden noch bei Katzen bekannt.

Riboflavin muss über die tägliche Nahrung aufgenommen werden, der Körper kann es kaum speichern.

Wo kommt Riboflavin vor?

Es findet sich – ganz allgemein – in Nahrungsmitteln wie Muskelfleisch, Innereien (z.B. Herz, Niere, Leber), Eiern, Milchprodukten, grünen Pflanzen und Hefe.

Dies ist ein Grund, warum wir Innereien ganz bewußt mit in unseren Menüs verwenden.

Mit Eiern, Milchprodukten und Hefe ist aber in der Ernährung des Hundes vorsichtig umzugehen. Dies werde ich in einem weiteren Blogbeitrag noch genau erklären.

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