Futterumstellung

Prinzipiell sollte die Futterumstellung nicht auf einmal, sondern langsam über mehrere Tage hinweg erfolgen.

Bei einer plötzlichen und kompletten Umstellung könnten viele Hunde mit Verdauungsstörungen im Sinne von Übelkeit bis hin zu Erbrechen, Blähungen und Durchfall reagieren.

Grundsätzlich sollte man darauf achten, daß sich zu Beginn die Futtersorten in ihrem Inhalt ähneln, also z.B. die gleiche Fleischsorte enthalten.

Zunächst die Umstellung von Trocken- auf Nassfutter:

Man ersetzt 25 Prozent des Trockenfutters durch das neue Nassfutter, das heißt, man reduziert entsprechend das Trockenfutter und gibt die eingesparte Menge dann als Nassfutter hinzu.

So füttert man etwa 3-4 Tage und beobachtet dabei die Verdauung des Hundes.

Ergeben sich keine Probleme, so werden im nächsten Schritt weitere 25 Prozent des Trockenfutters ersetzt, also füttert man „halbe-halbe“ für weitere 3-4 Tage.

Die Verdauung bitte weiterhin genau beobachten.

Dann gibt man 75 Prozent Nassfutter und 25 Prozent Trockenfutter, wiederum 3-4 Tage, auf die Verdauung bitte unverändert im Auge behalten.

Im letzten Schritt hat man dann so die vollständige Umstellung ohne Probleme erreicht.

Manche Hunde reagieren so sensibel auf eine Umstellung, daß diese buchstäblich nur löffelweise geschehen kann.

Das Vorgehen ist im Prinzip wie oben beschrieben, aber eben in vielen kleinen Schritten, Löffel für Löffel.

Grundsätzlich gilt:

Treten während der Umstellung Probleme auf, so gehe man einfach einen Schritt im Vorgehen zurück.

Umstellung von Nass- auf Trockenfutter:

Zunächst sollte man genau nachlesen, wie viel Trockenfutter, bezogen auf das Gewicht des Hundes, gegeben werden sollte.

Diese Menge bitte genau abgewogen.

Man wird überrascht sein, wie wenig das insgesamt zu sein scheint. Das täuscht, denn die enthaltene Energiemenge ist deutlich höher als beim Nassfutter, denn das Trockenfutter ist gepresst, der Inhalt also komprimiert und konzentriert.

Das Vorgehen ist dann wie oben, die Umstellung erfolgt Schritt für Schritt, dabei immer exakt die geplante Teilmenge an Trockenfutter abwiegen und dem Nassfutter unterheben.

Dabei ist es sehr wichtig zu beobachten, wie der Hund frisst.

Neigt er zu hastiger Futteraufnahme, so könnte er sich möglicherweise am Trockenfutter stark verschlucken.

Passiert das häufiger, so ist zu überlegen, ob Trockenfutter überhaupt geeignet ist.

Nassfutter hingegen kann man in so genannten Anti-Schling-Näpfen gut verteilen, so daß die Gefahr eines Verschluckens deutlich reduziert ist.

Grundsätzlich gilt also, die Umstellung langsam -wie oben beschrieben -vorzunehmen, so sollte Ihr Hund erfolgreich und problemlos innerhalb kurzer Zeit das neue Futter, unser Tarad`or genießen können.

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